Katherine Kasakow

Katherine ist wohlerzogen und hält sich stehts an die Regeln, die gegeben sind. Es passiert auch, dass Menschen Angst haben, ihre Gefühle verletzt zu haben. Denn eigentlich ist sie sehr verletzlich und nicht halb so taff wie sie immer von sich gibt. Für ihren Vater war sie immer die perfekte Tochter, bis sie dann ein Kind bekam. Durch die Verbannung wurde ihre Seite stärker.
Doch Katherine wusste, dass sie nun nicht ihre gespielte höfliche Fassade verlieren durfte. Das wäre unter ihrem Niveau. Also behielt sie den Anstand bei und versuchte ihre Ungeduld zu zügeln, obwohl das manchmal nicht ging und sie dann äusserst gereizt und stur auf Sachen reagierte.
Nach dem sie zum Vampir geworden ist, war diese Seite noch ausgeprägter als zuvor. Eine Zeit lang gab sie sich dieser hin und zeigte ihre verführerische Ader und spielte mit Leidenschaft und den Reizen einer Frau. Dadurch wurde sie aber auch immer ungeduldiger und wenn sie etwas nicht bekam, das sie wollte konnte sie manchmal wirklich ungemütlich werden.
Wenn sie jedoch auf Menschen traf, die sehr angesehen war, versuchte sie ihre ‚böse‘ Seite zu verstecken. Da sie bei solchen Leuten gerne war, spielte sie nur hinter den Rücken der anderen ihre bösen Spiele. Katherine sehr eitel und wenn man ihr etwas Gutes tun will, dann muss man ihr nur schmeicheln. Denn das steigert ihr Selbstwertgefühl. Da die meisten auf ihre Masche hinein fallen, merkt niemand, dass sie eigentlich ein verzogenes und hinterhältiges Gör ist.
An ihr kann man aber auch positives finden, denn sie ist intelligent, selbstsicher, willensstark und entschlossen.

Katherine hat lange braun gewellte Haare. Jedoch streckt sie diese seit neuem immer öfters.Ihre Augen haben genau die gleiche Farbe wie ihre Haare, also braun. Jedoch hat sie mit dem strecken ihrer Haare aufgehört und hat somit nun immer gewellte Haare Mit ihrer Grösse von 1,67 Metern ist sie sehr stolz und da sie nicht sehr gross ist, kann sie immer wieder High Heels anziehen, was sie auch sehr gerne macht. Katherine ist auch sehr sportlich und schlank. Katherine zieht immer modische Kleider an und achtet sehr darauf, dass sie keine Kleider anzieht, welche nicht mehr in der Mode sind.

Katherine wurde am 19. Juli in Bulgarien geboren. Ihre Eltern waren hochangesehen Adelige und hatten daher viel Geld. Ihr fehlte es nie an irgendetwas, denn sie bekam alles was sie wollte. Bereits in jungen Jahren lernte sie lesen und schreiben. Dass sie eine Hexe war, wurde ihr auch früh gesagt und damit konnte sie sehr gut umgehen. Obwohl zu dieser Zeit Hexen verfolgt wurden, hatte sie keine Angst, dass jemand sie verdächtigen würde. Ihre Eltern hatten einen solch hohen Status, dass wirklich niemand dahinter kam, dass sie Hexen waren.
Ihre Kindheit verlief für diese Jahre ziemlich normal und ihr wurde beigebracht wie man sich verhält, wenn man in guter Gesellschaft war. Dies lernte sie auch schnell und gut. Niemals verhielt sie sich falsch, auch wenn ihr manchmal eine leise Stimme flüsterte, dass sie doch einfach der Natur folgen solle und einen Mann ins Bett mitnehmen solle. Sie tat es nicht, damit ihre Eltern nicht zu Schaden kamen.
Das Einzige was für sie zählte war, dass ihre Eltern stolz auf sie waren, egal was sie tat. Deshalb blieb sie auch das brave und nette Mädchen. Viele Jungs hatten grosses Interesse an ihr, da sie einfach wunderschön aussah und das wussten auch ihre Eltern, deshalb versprachen sie ihre Tochter niemandem. Denn sie sahen den richtigen Mann für sie nicht. Keiner von ihnen war gut genug für ihre Tochter.
Aber dann wurde sie immer älter und als sie dann 20 Jahre alt war, kamen ein paar Menschen in die Stadt und terrorisierten sie. Ihre Mutter meinte nur, dass sie fliehen solle und das tat sie auch. Mit ihrem Pferd floh sie, doch weit kam sie nicht und jemand riss sie von ihrem Pferd und verwandelte sie zu einem Vampir. Wie es geschah und was genau geschehen war wusste sie nicht mehr. Doch danach hatte sie ein grosses verlangen nach Blut und dieses Verlangen stillte sie, indem sie einen Menschen biss und leer trank.
Anschliessend ging sie nach Hause um ihren Eltern zu erzählen was geschehen war. Doch schon vor dem Anwesen lagen Leichen. Ein paar ihrer Angestellten. So schnell es ging lief sie in den Salon und entdeckte dort sowohl ihren Vater wie auch ihre Mutter. Aber sie lebten nicht mehr, beide waren Tod. An diesem Tag schwor sie, dass sie den Mörder ihrer Eltern töten würde und dessen Familie auch.
Alles war ihr nun egal gewesen und ihr zweites Ich prägte sich dadurch. Sie wurde Gefühlskalt und Herzlos. Katherine tötete aus Spass und Lust. Niemand konnte sie daran hindern. Bis jetzt hatte sie noch keinen Zauberstab, doch ihre Eltern hatten welche und der ihrer Mutter gehorchte ihr, deshalb nahm sie diesen mit, damit sie immer ein Andenken hatte.
Die Jahre vergingen und sie wurde stärker und stärker. Ihre magischen Fähigkeiten wuchsen wie auch ihre Geschwindigkeit und Hörvermögen. Sie wusste, dass sie irgendwann dem Mörder ihrer Eltern gegenüber stehen würde. Dann dürfte sie aber keine Angst zeigen. Diesen Vampir oder was es auch war, würde sie einfach töten.
Als dann der dunkle Lord an die Macht kam, wollte sie sich ihm zuerst anschliessen, doch dann entschloss sie sich dazu das nicht zu tun. Zwar hatte sie keine freundlichen Züge mehr in sich, aber sich jemandem zu unterwerfen wäre für sie eine Tragödie. Das würde sie niemals tun. Somit streifte sie immer noch alleine durch die Welt und blieb immer nur etwa zwei Wochen an einem Ort. Ihr war es egal als der dunkle Lord stürzte. Ihr war alles egal. Der einzige Wunsch den sie hatte war, den Mörder ihrer Eltern zu finden und das nach all den Jahren.
Später wurde sie vom Ministerium gefragt ob sie dort nicht arbeiten wolle, doch sie lehnte ab. Denn sie hatte nie eine schulische Ausbildung gehabt. Einfach nicht die der Hogwartsschule. Lesen und schreiben konnte sie. Das hatte ihr ihre Mutter beigebracht.
Selbst als der dunkle Lord zurückkehrte wollte sie nichts mit ihm zu tun haben. Kein Bitten würde bei ihr etwas bringen. Sie war einfach noch immer darauf aus Rache am Mörder ihrer Eltern zu nehmen und etwas anderes hatte für sie keine Bedeutung.